Domainsicherheit für kleines Geld

26. April 2016 | Von | Kategorie: Domain Knowhow, Domain News

IT-Sicherheitsgesetz mit Fallstricken: Start-up hilft mit praktischem Tool

Das neue IT-Sicherheitsgesetz ist im Juli 2015 in Kraft getreten. Das Gesetz verpflichtet die Betreiber von sogenannten kritischen Infrastrukturen – dazu gehören Strom-, Wasser- und Energieversorger sowie Telekommunikationsanbieter und Krankenhäuser – die Online-Netzwerke deutlich besser zu schützen. Zudem müssen die Behörden über Hackerangriffe informiert werden.

Die Erfüllung der Auflagen wird in einem 2-Jahres-Rhytmus überprüft. Bei Nichterfüllung und Abmahnungen durch Mitbewerber können Strafen bis zu 50.000 Euro fällig werden. Hinzu kommt die steigende Gefahr für Übergriffe von Cyberkriminellen.

Ein großes Problem für kleine und mittlere Unternehmen, die sich keine permanente Internetabteilung leisten kann, die geforderte Standards zu allen Zeiten erfüllt und alle Webauftritte ständig aktualisiert.

Start-up bietet Hilfstool für Domainbetreiber
Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen „4D – Deutsche Gesellschaft für Datensicherheit“ und hat sich auf das Monitoring von Webseiten spezialisiert. Geschäftsführer Daniel Rink sagt zur Business-Idee: „Gerade kleinere Unternehmen haben oft gar nicht das Wissen und die Ressourcen ihren Internetauftritt permanent auf Aktualität und Sicherheit zu überprüfen, dafür ist die IT-Branche einfach zu schnelllebig …“ und bietet eine schnelle und sichere Überprüfung von Domains an.

Der „Security Scan“ wird auf deutsche-datensicherheit.de durchgeführt. Dort können Betreiber und Inhaber ihre Domains anmelden. Der Scan führt rund 150 Sicherheitsüberprüfungen der angemeldeten Domain durch. Dazu gehören Checks zur Aktualität des Webservers und der Datenbank, der Administratorrechte und der Schutz vor SQL Infektionen. Zudem wird überprüft, ob die verwendete Software unbedenklich ist oder in der „National Vulnerability“-Datenbank und der „Malware Domain List“ als bedenklich eingestuft wurde.

Für den Sicherheitscheck ist die Installation einer speziellen Software nicht notwendig. Nach erfolgtem Scan erhält der Kunde ein Protokoll über eventuelle Sicherheitslücken und Empfehlungen vom Unternehmen. Der Check wird mehrmals pro Monat wiederholt.

Faire Preisgestaltung des Monitoring-Tools
Das neue Start-up bietet den Service zu moderaten Preisen an, um auch kleine Unternehmen und einzelne Domainbetreiber anzusprechen. Das Basispaket kostet ab 15 Euro pro Monat, im Premiumbereich beginnen die Pakete ab 45 Euro. Jeder Kunde kann den Service 30 Tage unverbindlich testen und sich dann entscheiden.

Das Unternehmen steht noch am Beginn und wird die Produktpalette nach und nach erweitern. Mittelfristig sollen auch Lösungen für große Unternehmen und Netzwerke angeboten werden. Die Experten von 4D arbeiten bereits seit 15 Jahren in der Internetbranche und verweisen auf große Erfahrungen in den Bereichen Datensicherheit und -verschlüsselung. Das neue Monitoring-Tool ist derzeit konkurrenzlos auf dem IT-Sicherheitsmarkt und stellt sich deshalb unbefangen im Wettbewerb mit großen Sicherheitsanbietern.

 

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