Maildomain: die digitale Visitenkarte

29. Oktober 2015 | Von | Kategorie: Domain Knowhow, Domain News

E-Mailadresse als wichtige Grundlage der digitalen Identität

Viele Menschen sind heute fest in der digitalen Welt verankert. Zu den wichtigsten Hilfsmitteln in der Kommunikation mit Freunden, Unternehmen oder Vereinen aber auch Behörden gehört die E-Mailadresse. Sie wird von vielen Onlineanbietern als Identifikationsmittel angesehen. Deshalb kann ein – gewollter oder erzwungener – Wechsel der E-Mailadresse für den Anwender einen hohen Zeitaufwand bedeuten, denn alle Adressaten müssen informiert werden.

E-Mailadresse sorgfältig wählen
Die digitale Adresse soll den User über eine lange Zeit begleiten und sollte deshalb sorgfältig und beim richtigen Anbieter gewählt werden. Experten raten, für berufliche und private Angelegenheiten zu trennen und dafür zwei E-Mailadressen mit entsprechender Bezeichnung zu wählen.
Wichtig ist dabei auch der Anbieter.

Um über einen sehr langen Zeitraum die gleiche Webadresse führen zu können, sind weder berufliche E-Mailadressen noch solche, die vom Internetanbieter vergebene sinnvoll. Bei einem Job- oder Providerwechsel gehen automatisch die Internetadressen verloren und der Nutzer muss alle bisherigen Kontakte ändern.

Das kann schwierig werden, denn viele Onlineshops identifizieren die Kunden über die E-Mailadresse. Der Zugang ist nur gewährleistet, solange die Adresse aktuell ist und einen Änderung ist nach dem Wegfall der alten Adresse oft kompliziert. Zudem müssen alle privaten Kontakte rechtzeitig informiert werden, bevor die Adresse ungültig wird. Dadurch können wichtige Mails oder Informationen verloren gehen. Nur die Telekom und Vodafone bieten Ausnahmen an und erlauben den „Umzug“ einer bestehenden Mailadresse, wenn der Kunde den Providervertrag beendet.

Auch bei Freemail-Anbietern können sich Nutzer nie sicher sein, die gewählte Mailadresse über eine lange Zeit behalten zu können. Wenn sich der Anbieter aus dem Markt zurückzieht, gehen auch die Adressen verloren. Das passiert zwar nicht so häufig, wie ein Providerwechsel, kommt aber immer wieder vor, denn nicht alle Unternehmen erwirtschaften Profit und stoßen dann die Freemail-Sparten ab.

Was also tun?

Die Maildomain- eine eigene Domain als Langzeitlösung
Internetexperten sehen in der Registrierung einer eigenen Domain eine adäquate Möglichkeit, um seine Mailadresse permanent nutzen zu können. Die Registrierung und Führung einer Domain ist nicht kostenfrei, aber durchaus erschwinglich. Zur Domain gehören E-Mailadressen, die der Besitzer nutzen kann, solange er die Domaingebühren beim Domainregistrar auch bezahlt.

 

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