EU DisinfoLab fordert „Krieg gegen Desinformation“

3. Mai 2024 | Von | Kategorie: Domain News, Domain Smalltalk

Die EU DisinfoLab ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Brüssel. Der Organisation wird die Nähe zur Politik und großer Einfluss auf die Entscheidungsträger in der Europäischen Union nachgesagt.. Die Finanzierung von EU DisinfoLab wird von den Open Society Fonds getragen. Zu deren Hauptfinanziers gehört der amerikanische Großinvestor und Milliardär George Soros, der die ICANN „angewiesen „ hat einen – so wörtlich – „Krieg gegen Verschwörungstheoretiker zu führen“ und im Zuge dessen alle Domain beschlagnahmen, die „ Nicht-Mainstream-Inhalte“ veröffentlichen.

ICANN soll zur „Desinformations-Polizei“ werden

Das EU DisinfoLab fordert laut Magazin thepeoplesvoice von der ICANN mehr Kontrolle über die Registrierungsbeschränkungen, soll neben Phishing und Malware auch Desinformation im Internet bekämpfen – durch die sogenannten „Desinformations-Polizeimaßnahmen“. Das gleiche berichtete auch Naturalnews. Die ICANN soll also offizielle Handlungsstränge weiter fassen und dadurch regulieren, wer Domains registrieren darf. Das wäre ein starker Eingriff in die Registrierungsfreiheit und die Freiheit des Internets überhaupt.

Die ICANN schiebt diese Forderungen von sich, sieht ihre Funktion als Verwalterin der Domains und ist nicht für die Inhaltskontrolle der Webseiten zuständig. Würde die Organisation mehr ( Polizei)Kontrolle erhalten, müsste sie alle Webseiten kontrollieren, um die sogenannten „Desinformation“ aufzudecken. Danach soll sie nach dem Willen von EU DisinfoLab diese Sites sperren. Das wäre das Ende der freien Meinung im Internet, die schon heute von vielen Seiten durch Fake-News und Machthaber bedroht und geschmälert wird.

Zukunftsvision: Wahrheitsministerium

Eine weitere Möglichkeit, Desinformation einzudämmen, sehen Befürworter darin, Registraren oder Medienverbänden den Staus des sogenannten „vertrauenswürdigen Melders“ zu verleihen. Das liefe aber auf „petzen“ heraus, da es keinerlei Rahmen für diesen Status und die „Desinformationen“ gibt. Wird also vielleicht in naher Zukunft real, was der britische Schriftsteller George Orwell schon vor Jahrzehnten befürchtet hatte? Er warnte vor der Regulierungswut und Kontrolle der Menschen, die in einem globalen „Wahrheitsministerium“ gipfeln könnte, das Denken, Sein und tun reguliert – auch und besonders im Internet.

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