In naher Zukunft: KI gegen Gebühr ?

24. Januar 2024 | Von | Kategorie: Domain News, Domain Smalltalk

Die Zeit der Gratis-Internetdienste wird mit dem Einsatz von generativer KI wohl vorbei sein – kostenfreie KI wird es nach Aussagen von Experten nicht geben. Was verständlich ist, denn gerade die Entwicklung der KI-Software bindet Ressourcen, wie Zeit, Fachpersonal und Geld. Geld, dass wieder eingenommen werden muss und soll

Laut Marketing Experten stehen die großen Techfirmen unter Druck, denn die Aktionäre erwarten hohe Gewinne und eine kontinuierliche Steigerung des Umsatzes. Da aber die Werbeeinnahmen weltweit rückläufig sind, müssen die Kosten gesenkt werden, zum Beispiel durch Entlassungen von Mitarbeitern. Da dies in der Zeit von globalem Fachkräftemangel kein guter Weg ist, müssen neue Einnahmequellen generiert werden – uns zwar durch kostenpflichtige KI.

GenAI als Umsatzfaktor

Die neue Ära der KI bricht gerade erst an . Die generative KI (GenAI) ist ein wertvolles Gut für Unternehmen und wird eine weitere Technologiewelle auslösen, die die der ersten KI-Generation um ein Vielfaches übertrifft. Für die Unternehmen ist die Entwicklung der GenAI weitaus zeit- und geldintensiver und als Endprodukt wertvoller, sodass Experten davon ausgehen, dass sie für Kunden und Nutzer in Zukunft nicht mehr kostenfrei sein wird.

Abomodelle für GenAI-Sofware

Die großen Anbieter, wie Amazon oder Google erwägen bereits, neue KI-basierte Angebote, wie neue Alexa-Versionen oder den verbesserten „Bard-Chatbot“ – als Abo- Modelle anzubieten. Beide Unternehmen sehen GenAI als den neuen Weg zu mehr Fortschritt und werden die Kosten für die Anschaffung der Hard- und Software zumindest teilweise auf die Kunden umlegen (müssen), um die Aktionäre zufriedenzustellen und im Wettbewerb zu bestehen.

Für die Kunden wird damit die Auswahl an kostenfreien Internetdiensten deutlich kleiner und das Angebot an Premium-Services gegen Gebühr steigt. Ein Pluspunkt für die kostenpflichtigen Abonnement könnte die Qualität der Produkte sein, eine bessere Geschwindigkeit und ein Chatbot, der einfach nur die Suche ausführt oder die Frage beantwortet – ohne störende Werbung, die bisher noch Zeit und nerven raubt.

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