Domainhosting: die verschiedenen Möglichkeiten

8. August 2018 | Von | Kategorie: Domain News, Domain Smalltalk

Webhosting: den passenden Anbieter finden

Die eigene Webpräsenz gehört heute zum „guten Ton“ in Geschäfts- und Privatleben. Ein Marketingkonzept kann dauerhaft nur erfolgreich sein, wenn es auch online unterstützt wird. Während das Erstellen einer Webseite heute problemlos möglich ist, kann die Auswahl des richtigen Webhosting Anbieters durchaus zur Herausforderung werden. Welcher Webhoster infrage kommt, hängt vorrangig von Zweck, Umfang und zu erwartendem Traffic des neuen Internetauftritts ab. Wer einen professionellen Webauftritt anstrebt, sollte die Kosten eher hintenan stellen und sich auf die wichtigen Auswahlkriterien konzentrieren.

Webhosting: kostenfrei oder nicht?

Webhosting wird in unterschiedlichen Varianten angeboten. Privatpersonen streben meist ein kostenloses Webhosting an. Da der Anbieter kostenfrei nur Subdomains freigibt, ist es aus SEO-technischen Gründen nicht ratsam, diese Variante zu wählen. Zudem kann der Domainbetreiber keine Einnahmen aus Werbung generieren und hat nur wenig technische Einstellungsmöglichkeiten und Sicherheitseinstellungen, die neuen Anforderungen kaum entsprechen. Auch der Support ist bei kostenfreien Angeboten oft schlechter.

Shared Hosting und Cloud Hosting

Diese Webhosting- Varianten sind ähnlich und nicht kostenfrei. Bei beiden Angeboten werden mehrere Kunden einem oder mehreren virtuellen Servern zugewiesen. Die Anwendung ist bequem und einfach, allerdings sind durch die Virtualität Leistungsschwankungen möglich. Die Einstellungsmöglichkeiten im technischen und Sicherheitsbereich sind ebenfalls eingeschränkt. Die Abrechnung erfolgt leistungsgenau oder im Paket.

Dedicated & Managed Hosting

Hier haben die Kunden alleinigen Zugriff auf den Webserver, beim Dedicated Hosting sogar ohne Einschränkungen. Dafür muss er sich alleine um die Wartung kümmern, was beim Managed Hosting inbegriffen ist. Beide Versionen sind gut für Geschäft geeignet, aber teuer. Der Support ist meist sehr gut.

Eigener Webserver

Diese Variante ist nur für Fachleute geeignet, die Hard- und Software sicher beherrschen. Eigene Webserver sind in der Anschaffung teuer und verlangen viele administrative Tätigkeiten. Auch die Wartung muss übernommen werden. Dafür hat der Nutzer den vollen Zugriff auf das gesamte System, viel Speicherplatz und kann sein Sicherheitslevel selbst bestimmen.

Schreibe einen Kommentar