Neue Anforderungen an Websites: Voice Search ready

18. November 2019 | Von | Kategorie: Domain Smalltalk

Durch die stärkere Nutzung von Alexa, Cortana oder auch Siri verändern sich die Anforderungen an Webauftritte. Internetexperten glauben mehrheitlich, dass der Voice Search in Zukunft zunehmen und später vielleicht sogar zum Standard wird. Deshalb ist es für Domainbesitzer und -betreiber schon jetzt wichtig, den Internetauftritt fit für Voice Search zu machen.

Voice Search: Domainnamen definieren

Die Anforderungen an einen Domainnamen waren bisher: kurz, einprägsam und leicht zu merken. Mit der Spracherkennung haben sich diese Anforderungen etwas verschoben und der „perfekte“ Domainname muss besser definiert werden. Er sollte weiterhin einprägsam und leicht zu merken sein.

Die Länge des Namens ist beim Voice Search hingegen ist hingegen eher unwichtig, da Suchbegriffe in diesem Segment meist in längere Sätze statt Keywords eingebunden werden.

Wichtiger ist die eindeutige Aussprache, sozusagen der „Klang“ des Domainnamens, den die Sprachassistenten erkennen sollen. Zudem sollte der gesuchte Begriff natürlich klingen und ausgesprochen werden. Vermeiden sollten die Domainbetreiber dabei grundsätzlichZahlen, Abkürzungen oder spezielle sowie komplizierte Schreibweisen, die mühsam ausgesprochen werden.

Wie Tests gezeigt haben, ist es sinnvoll, den Domainnamen mit dem Standort des Unternehmens zu verbinden. Das kann in Form eines passenden Namens oder einer Domainendung, wie z.B. der Städtedomain .berlin, geschehen. Die sogenannten „Städtedomains“ und auch andere neue Top Level Domains mit modernen Namen werden bereits seit 2014 für Unternehmen und Privatpersonen angeboten. Sie stärken die Verbundenheit zur Region oder Stadt und sind für den modernen Voice Search bestens geeignet und aussagekräftiger als z.B. .com oder .de.

Inhalte statt Keywords optimieren

Die Verwendung möglichst vieler Keywords ist für Voice Search optimierte Domains zweitrangig. Wichtiger sind die Inhalte der Websites, die aussagekräftig sein müssen. Neu ist die Bestückung der Daten mit sogenannten Markups. Zudem sollten die Ladezeiten möglichst kurz gehalten und die Domain für die mobile Nutzung optimiert und responsiv sein. Viele Nutzer fragen vor allem nach Domains, wenn sie unterwegs sind, deshalb sollten verschiedene Formate mobil abrufbar sein.

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