Domainbrief: starker Zuwachs bei Domainregistrierungen

24. April 2016 | Von | Kategorie: Domain News, Domain Statistiken

Verisign veröffentlicht vierten Domain Name Industry Brief 2015

Die Verisign Inc. ist ein renommiertes Unternehmen und führender Anbieter von Domain-Namen und Internet-Sicherheitssoftware. Verisign garantiert die Sicherheit der Internetstrukturen und ist ein Maintainer der DNS. Das Unternehmen führt .com und .net-Domains und zwei Root Server. Als Sicherheitsdiesntleister bietet Verisign Intelligenz-Distributed Denial of Service Protection, iDefense Security Intelligence und Managed DNS an.

Der Domain Name Industry Brief wird pro Quartal von Verisign erstellt und weltweit veröffentlicht. Er enthält aktuelle Statistiken zur Registrierung von Domain-Namen.

Internet wächst: 314 Millionen Domain-Namen im vierten Quartal 2015
Die aktuelle Statistik von Verisign bezieht sich auf das vierte Quartal 2015. das Unternehmen gibt bekannt, dass im benannten Zeitraum rund 15 Millionen Domain-Namen neu registriert wurden und die Gesamtanzahl der registrierten Domains damit am 31. Dezember 2015 rund314 Millionen betrug. Die Statistiker verzeichnen einen Anstieg der Registrierungen um 5 % gegenüber dem vorherigen Quartal und eine Jahressteigerung von 9%, was weltweit rund 25,9 Millionen neuer Domainregistrierungen im Jahr 2015 entspricht.

Starker Zuwachs bei .com und .net TLDs
Besonders positiv ist die Entwicklung der Zuwächse bei den .com und .net TLDs. Es wurden allein in den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres rund 12,2 Millionen neue Domainnamen registriert, was einen Zuwachs von 6.3% bedeutet. Insgesamt waren unter den beiden klassischen TLDs am 31.12.2015 rund 139,8 Millionen Domainadressen registriert, davon entfallen auf die .com TLDs 124 Millionen.

DNS Abfragen mit neuen Spitzenwerten
Im vierten Quartal 2015 erreichte die tägliche DNS Abfragelast neue Spitzenwerte. Rund 123 Milliarden Abfragen wurden durchschnittlich an die TLDs gestellt, die Verisign hostet. Der absolute Tages-Spitzenwert betrug 194 Milliarden Abfragen. Damit stieg die durchschnittliche tägliche Abfragelast um 2,8 % gegenüber 3/2015. Gleichzeitig sanken die Spitzen um 67,3 %, was einer deutlich gleichmäßigeren Verteilung der Abfragen gegenüber den Vorquartalen entspricht. Im Vergleich zu 2014 stieg die Abfragelast um 32,6 %.

 

 

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